Der Valentinstag ist vorbei. Der Tag, an dem Pärchen meinen, sich ihre Liebe mit Tankstellenrosen und Pralinenschachteln aus dem Supemarkt beweisen zu müssen. Der Tag, an dem Singles an jeder Ecke mit ihrem Beziehungszustand konfroniert werden und trotz eines glücklichen, selbstständigen Allein-Lebens plötzliche Zweifel bekommen, ob es nicht doch schöner wäre, in einer Beziehung zu leben. Überall liest und hört man, wie wunderbar die Liebe doch ist, während man alleine durch die Stadt schreitet und niemand zu Hause auf einen wartet - außer das Bett. Und so habe ich mich gestern nach der Arbeit ins Bett gelegt und bis 23.30 Uhr geschlafen. Als ich aufgewacht bin, war es mir zu blöd, noch irgendetwas zu tun, im Haus war es dunkel und ruhig, ich habe mich in meinen weichen Pyjama gekuschelt, die Heizdecke angeschaltet und mich wieder hingelegt. Das hat auch seine Vorteile - niemand, der meckert, dass es viel zu warm im Bett ist. Niemand, der in der Nacht das Fenster öffnen will, um dann am nächsten Morgen in einem 16°C kalten Zimmer aufzuwachen. Meine ganzen 1,40m x 2,00m allein für mich. Die Wärme meiner Heizdecke fühlt sich auch schön an, wer braucht dann schon noch einen schnarchenden Partner? Ja, das sage ich mir und frage mich, ob nicht vielleicht doch etwas fehlt. Ich weiß es nicht. Vielleicht kommt ja doch irgendwann nochmal jemand, der mich umhaut und für den ich sogar in Kauf nehme, morgens aufzuwachen und mich wie in der Kühlabteilung zu fühlen.
Statt mich nun den Gedanken an die nicht vorhandene Liebe zu widmen, schreibe ich lieber über eine Liebe die unabhängig von allen emotionalen Schräglagen existiert. Ich habe ja bereits über Fernweh geschrieben. Über die Lust am Verreisen und wie selbst eine kurze Reise wieder Energie und Freude in eingefahrene Alltagsrhythmen bringt. Meine Eltern und ich sind lange Jahre jeden Sommer nach Ägypten geflogen. Ich bin sehr traurig, dass in Ägypten momentan diese schwierige Lage ist. Einerseits ist es natürlich gut für die Ägypter, die jahrelang unterdrückt wurden. Ich hoffe, dass sich die Situation irgendwann mal beruhigt und man auch wieder als Urlauber in das Land reisen kann, ohne ständig besorgt sein zu müssen.
Immer wenn wir da waren, sind wir mehrmals täglich rausgefahren und haben die Unterwasserwelt entdeckt. Es hat uns alle vom ersten Moment an gefesslet. Wenn man mit dem Kopf untertaucht, sieht man etwas, was man sonst nur von Aquarien kennt, dabei ist man mittendrin - Wasser mit Badewannentemperatur, Korallen in allen Farben und Formen und so viele verschiedene Fische, dass man sich fühlt, wie in einer anderen Welt. Ich konnte stundenlang die verschiedenen Arten beobachten, man schwimmt langsam weiter und sieht immer wieder neue Dinge. Haie, Delphine, Schildkröten, Barracudas und Milliarden bunter Fische, teilweise zu großen Schwärmen formiert, die sich einheitlich bewegen und wie ein Strahl umformen, wenn man mit den Händen in ihre Nähe kommt. Was die Natur da geschaffen hat, ist ein wahres Meisterwerk.
Ich finde, man sollte nicht glauben, dass es diese eine Liebe gibt, die einen erfüllt. Einen Partner zu haben, in einer Beziehung zu sein. Es gibt so viele Formen von Liebe, nämlich das, was einen glücklich macht, fasziniert und nicht mehr loslässt. Manchmal muss man etwas suchen, es nimmt vielleicht auch Zeit in Anspruch, bis man merkt, dass es mehr gibt. Solange man etwas hat, für das man brennt, ist man auch nicht alleine. Zumindest innendrin.
Statt mich nun den Gedanken an die nicht vorhandene Liebe zu widmen, schreibe ich lieber über eine Liebe die unabhängig von allen emotionalen Schräglagen existiert. Ich habe ja bereits über Fernweh geschrieben. Über die Lust am Verreisen und wie selbst eine kurze Reise wieder Energie und Freude in eingefahrene Alltagsrhythmen bringt. Meine Eltern und ich sind lange Jahre jeden Sommer nach Ägypten geflogen. Ich bin sehr traurig, dass in Ägypten momentan diese schwierige Lage ist. Einerseits ist es natürlich gut für die Ägypter, die jahrelang unterdrückt wurden. Ich hoffe, dass sich die Situation irgendwann mal beruhigt und man auch wieder als Urlauber in das Land reisen kann, ohne ständig besorgt sein zu müssen.
Immer wenn wir da waren, sind wir mehrmals täglich rausgefahren und haben die Unterwasserwelt entdeckt. Es hat uns alle vom ersten Moment an gefesslet. Wenn man mit dem Kopf untertaucht, sieht man etwas, was man sonst nur von Aquarien kennt, dabei ist man mittendrin - Wasser mit Badewannentemperatur, Korallen in allen Farben und Formen und so viele verschiedene Fische, dass man sich fühlt, wie in einer anderen Welt. Ich konnte stundenlang die verschiedenen Arten beobachten, man schwimmt langsam weiter und sieht immer wieder neue Dinge. Haie, Delphine, Schildkröten, Barracudas und Milliarden bunter Fische, teilweise zu großen Schwärmen formiert, die sich einheitlich bewegen und wie ein Strahl umformen, wenn man mit den Händen in ihre Nähe kommt. Was die Natur da geschaffen hat, ist ein wahres Meisterwerk.
Ich finde, man sollte nicht glauben, dass es diese eine Liebe gibt, die einen erfüllt. Einen Partner zu haben, in einer Beziehung zu sein. Es gibt so viele Formen von Liebe, nämlich das, was einen glücklich macht, fasziniert und nicht mehr loslässt. Manchmal muss man etwas suchen, es nimmt vielleicht auch Zeit in Anspruch, bis man merkt, dass es mehr gibt. Solange man etwas hat, für das man brennt, ist man auch nicht alleine. Zumindest innendrin.
Super schöne Bilder und toller Post. Regt zum nachdenken an. Weiter so! :)
AntwortenLöschendu hast recht mit dem was du sagst. und ägypten muss toll sein :) wunderschöne bilder.
AntwortenLöschenlg laura vom fashionblog
www,dresscodefabulous.blogspot.com
Wirklich wirklich schöne Gedanken, ich stimme Dir voll und ganz zu, man sollte sich nicht über einen Partner definieren, es gibt auch so wunderschöne Facetten am Leben, wie bei Dir eben das Tauchen. Die Fotos sind toll, irgendwann will ich mir auch mal solch ein Korallenriff anschauen <3
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Missi