Heute folgt noch ein Teil meiner London-Serie. Vielleicht ist es sogar mein Lieblingsteil, denn es geht um den sagenumwobenen Camden Market.
Von der Haltestelle "Camden Town" ist es nicht weit und auf dem Weg zum "Hauptmarkt" kommt man an niedlichen Geschäften vorbei. Viel Punk, viel Chinakram, dazwischen aber auch wirklich süße Lädchen (in denen das Fotografieren übrigens verboten ist, habe ich leider erst später gesehen...)
Dieser Laden hat es uns besonders angetan - das ist ja genau mein Stil, leider war alles nur Onesize, also doch nichts für mich :( Im Prinzip ist das Meiste auch nur Chinaebay-Kram, den man online für ein Drittel bekommen hätte, aber diesen Charme gibt es dort nicht zu erstehen. Da die Händler auf dem Hauptmarkt noch aufbauten, besuchten wir erstmal die andere Hälfte. Dort gab es hauptsächlich Kleidung, wieder viel Ebaykram, wieder viel zu teuer. Aber trotzdem lässt man sich hinreißen; ich habe mir dort einen Hut gekauft und hätte beinahe noch einen dieser wunderbaren Rucksäcke mitgenommen...
Auf diesem Teil des Marktes hat es mir insgesamt aber nicht wirklich gefallen. Die Händler waren aufdringlich, die Ware minderwertig. Wenn ihr euch dort etwas kaufen wollt, empfehle ich euch zu handeln! Meinen Hut konnte ich so für drei Pfund weniger erstehen.
Auf der anderen Seite des Marktes, an der Schleuse vorbei, wurde es gleich viel angenehmer. Der Teil nennt sich übrigens "Camden Lock Market"
Im überdachten Markt reihten sich die süßen Lädchen, die meisten Waren sind hier handgemacht. Oft kann man den Verkäufern dabei zusehen, wie sie neuen Schmuck knüpfen oder Tierchen häkeln. Ja, so habe ich es mir vorgestellt! Es gibt viel zu sehen, im Hintergrund läuft Musik und es ist wirklich entspannt. Niemand, der einen blöd von der Seite anquatscht, man kann ganz in Ruhe schauen.
Die Markthalle ist der Wahnsinn - schaut euch das an! Ist das nicht toll?! Auch hier findet sich leider immer wieder Ware aus fernöstlichen Ländern, aber dafür auch sehr viele Sachen, die mit Liebe hergestellt wurden. Ich empfehle euch, euer Hauptaugenmerk auf die Halle und die Stände drumherum zu legen, denn desto weiter ihr euch entfernt, desto schäbiger wird es.
Im Hof der Halle, am Wasser gelegen, findet man die "Fressmeile". Wir waren ziemlich früh da und viele Stände befanden sich noch in der Vorbereitung, aber das war gut, um sich einen Überblick zu verschaffen. Unser erster Eindruck: sehr viel vegetarisch und vegan und vor allem frisch zubereitet. Unsere neugierigen Blicke wurden mit Kostproben erwiedert und so probierten wir uns von einem Stand zum nächsten.
Es fiel uns wirklich schwer, einen Stand für unser Mittagessen auszusuchen. Ich entschied mich für earthboots und bestellte mir einen veganen Burger aus Kichererbsen (die Tafel links).
Und so sah das gute Stück aus. Lecker, oder?
Gestärkt besuchten wir dann noch den Markt auf der anderen Straßenseite; hier gab es wieder mehr Kommerz und essenstechnisch vor allem asiatisch. Wenn ihr also - wie Marina - lieber fernöstlich esst, dann spart euch euren Hunger auf! Außerdem kann man dort auf alten Rollern sitzen (und zeigen, was man hat...)
Als kurze Zusammenfassung für die Lesefaulen: Wenn ihr nicht so viel Chinakram sehen wollt, spart euch die meiste Zeit für den "Camden Lock Market" auf. Das ist der Teil, den ihr erreicht, wenn ihr über die Brücke, geht. Direkt hinter der Schleuse ist dann der Eingang. Hier findet ihr wirklich individuelle Stücke und einen wunderbaren Essensmarkt, für den ihr großen Hunger mitbringen solltet. Die anderen Teile des Marktes haben mich persönlich hingegen nicht sehr beeindruckt. Aber da spreche ich wirklich nur für mich. Eins steht fest: der Camden Market ist definitiv ein Must-See, wenn ihr in London seid!
Dieser Laden hat es uns besonders angetan - das ist ja genau mein Stil, leider war alles nur Onesize, also doch nichts für mich :( Im Prinzip ist das Meiste auch nur Chinaebay-Kram, den man online für ein Drittel bekommen hätte, aber diesen Charme gibt es dort nicht zu erstehen. Da die Händler auf dem Hauptmarkt noch aufbauten, besuchten wir erstmal die andere Hälfte. Dort gab es hauptsächlich Kleidung, wieder viel Ebaykram, wieder viel zu teuer. Aber trotzdem lässt man sich hinreißen; ich habe mir dort einen Hut gekauft und hätte beinahe noch einen dieser wunderbaren Rucksäcke mitgenommen...
Auf diesem Teil des Marktes hat es mir insgesamt aber nicht wirklich gefallen. Die Händler waren aufdringlich, die Ware minderwertig. Wenn ihr euch dort etwas kaufen wollt, empfehle ich euch zu handeln! Meinen Hut konnte ich so für drei Pfund weniger erstehen.
Auf der anderen Seite des Marktes, an der Schleuse vorbei, wurde es gleich viel angenehmer. Der Teil nennt sich übrigens "Camden Lock Market"
Im überdachten Markt reihten sich die süßen Lädchen, die meisten Waren sind hier handgemacht. Oft kann man den Verkäufern dabei zusehen, wie sie neuen Schmuck knüpfen oder Tierchen häkeln. Ja, so habe ich es mir vorgestellt! Es gibt viel zu sehen, im Hintergrund läuft Musik und es ist wirklich entspannt. Niemand, der einen blöd von der Seite anquatscht, man kann ganz in Ruhe schauen.
Die Markthalle ist der Wahnsinn - schaut euch das an! Ist das nicht toll?! Auch hier findet sich leider immer wieder Ware aus fernöstlichen Ländern, aber dafür auch sehr viele Sachen, die mit Liebe hergestellt wurden. Ich empfehle euch, euer Hauptaugenmerk auf die Halle und die Stände drumherum zu legen, denn desto weiter ihr euch entfernt, desto schäbiger wird es.
Im Hof der Halle, am Wasser gelegen, findet man die "Fressmeile". Wir waren ziemlich früh da und viele Stände befanden sich noch in der Vorbereitung, aber das war gut, um sich einen Überblick zu verschaffen. Unser erster Eindruck: sehr viel vegetarisch und vegan und vor allem frisch zubereitet. Unsere neugierigen Blicke wurden mit Kostproben erwiedert und so probierten wir uns von einem Stand zum nächsten.
Es fiel uns wirklich schwer, einen Stand für unser Mittagessen auszusuchen. Ich entschied mich für earthboots und bestellte mir einen veganen Burger aus Kichererbsen (die Tafel links).
Und so sah das gute Stück aus. Lecker, oder?
Gestärkt besuchten wir dann noch den Markt auf der anderen Straßenseite; hier gab es wieder mehr Kommerz und essenstechnisch vor allem asiatisch. Wenn ihr also - wie Marina - lieber fernöstlich esst, dann spart euch euren Hunger auf! Außerdem kann man dort auf alten Rollern sitzen (und zeigen, was man hat...)
Als kurze Zusammenfassung für die Lesefaulen: Wenn ihr nicht so viel Chinakram sehen wollt, spart euch die meiste Zeit für den "Camden Lock Market" auf. Das ist der Teil, den ihr erreicht, wenn ihr über die Brücke, geht. Direkt hinter der Schleuse ist dann der Eingang. Hier findet ihr wirklich individuelle Stücke und einen wunderbaren Essensmarkt, für den ihr großen Hunger mitbringen solltet. Die anderen Teile des Marktes haben mich persönlich hingegen nicht sehr beeindruckt. Aber da spreche ich wirklich nur für mich. Eins steht fest: der Camden Market ist definitiv ein Must-See, wenn ihr in London seid!
Tolle Fotos!
AntwortenLöschensuper Fotos! Da würde ich auch mal gerne hin :)
AntwortenLöschenOh ja, den Camden Market mag ich auch :) Da fahre ich eigentlich jedes Mal hin, wenn ich in London bin! Schöne Fotos jedenfalls :)
AntwortenLöschenThank you for the lovely review of my burgers!!
AntwortenLöschenDavid @ earthboots